Gedenken anlässlich des Volkstrauertages mit vielen Teilnehmenden würdig begangen

Die Hansestadt Demmin, der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und die Evangelische Kirchengemeinde hatten am 16. November 2025, dem diesjährigen Volkstrauertag, wie in jedem Jahr zu einer Gedenkveranstaltung  für alle Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft mit anschließender Kranzniederlegung auf den Bartholomaeifriedhof eingeladen. Altbürgermeister Ernst Wellmer konnte in der voll besetzten Friedhofskapelle Vertreterinnen und Vertreter der Hansestadt mit Bürgermeister Thomas Witkowski und Stadtpräsident Eckhardt Tabbert sowie Abgeordnete des Landtages, Vertreter des Landkreises, der Kirchen, der Bundeswehr, des Reservistenverbandes, des Volksbundes, des Heimatvereins und zahlreiche weitere Demminerinnen und Demminer begrüßen.
In seiner Ansprache bezeichnete der stellvertretende Vorsitzende des Volksbund-Regionalverbandes das Gedenken an die beiden großen Kriege des 20. Jahrhunderts und ihre zahllosen Opfer als „unsere humanitäre Verpflichtung“ und den Erhalt der Demokratie als wichtigsten Schutz gegen aktuelle negative Entwicklungen.
Unter Glockengeläut begaben sich die Anwesenden sodann gemeinsam zur „Kriegsgräberstätte Zweiter Weltkrieg/Soldatengräberfeld“. Bürgermeister a.D. Dr. Michael Koch, Regionalverbandsvorsitzender des Volksbundes, sprach nach der Kranzniederlegung das offizielle Totengedenken, bevor der Posaunenchor, der die gesamte Veranstaltung musikalisch umrahmt hatte, mit dem „Pommernlied“ die würdige Gedenkstunde beendete.
Im Totengedenken heißt es u.a.: „Wir trauern mit allen, die Leid tragen um die Toten und teilen ihren Schmerz. Aber unser Leben steht im Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völkern, und unsere Verantwortung gilt dem Frieden unter den Menschen zu Hause und in der ganzen Welt.“