70 Jahre Kriegsende in Demmin

Der 29. und 30. April standen ganz im Gedenken an das Kriegsende in Demmin vor 70 Jahren und der damit verbundenen Katastrophe in unserer Heimatstadt. Am Abend des 29. April luden der „Demminer Bürger e.V.“, die Quandt-Stiftung und die Hansestadt Demmin zu einer Lesung und Podiumsdiskussion mit Florian Huber, dem Autor des Buches „Kind versprich mir, dass du dich erschießt“ in den Rathaussaal ein. Dieser war so gut gefüllt, dass einige Gäste die Veranstaltung nicht besuchen konnten. Hier kündigten die Veranstalter aber eine weitere Lesung mit dem Autor an, um allen Interessierten noch einmal die Möglichkeit des Besuches zu ermöglichen. Am Tag darauf fand in unserer Friesenhalle eine Konferenz zu dem Thema unter dem Arbeitstitel “Schwierige Erinnerung“ statt. Neben der Landesbeauftragten für die Stasiunterlagen, der Landeszentrale für politische Bildung war auch hier die Hansestadt Mitorganisator. Hochkarätige Referenten und Zeitzeugen machten auch diese Veranstaltung zu einem großen Erfolg. Fast 150 Gäste besuchten die Konferenz. Am Abend wurde dann ein ökumenischer Gottesdienst in der Maria-Rosenkranzkirche durchgeführt und im Anschluss wurde der Toten auf dem Gräberfeld des Friedhofes Jarmener Straße gedacht.