Portaner feiern ihr 40. Stadtfest

Traditionell begann am Freitag, dem 13. September 2019, das Stadtfest in Porta Westfalica mit einem von Jugendlichen gestalteten Gottesdienst vor dem Marktbrunnen im Ortsteil Hausberge, bevor Bürgermeister Bernd Hedtmann an das Mikrofon trat.

In seiner Eröffnungsrede begrüßte er die zahlreich erschienenen Honoratioren, unter ihnen seine Amtsvorgänger Heinrich Schäfer, Hilmar Wohlgemuth und Stefan Böhme, die Ratsmitglieder, Akteure des Stadtfestvereins und die Gewerbetreibenden und Industrievertreter.

Er würdigte dabei das vielfache ehrenamtliche Engagement in den Vereinen und sozialen Gruppen, rief auf, in diesem Tun nicht nachzulassen und ermunterte aber auch, das Stadtfest als eine willkommene Abwechslung und einen Höhepunkt im Stadtleben zu feiern.

Anschließend richtete der im nächsten Jahr aus dem Amt ausscheidende Landrat Dr. Niermann seine Grußworte an die versammelte Festgemeinde. Er betonte den Zusammenhalt in der Zivilgesellschaft stiftenden Gedanken eines Stadtfestes und sah die Teilnahme vieler Bürgermeister und Einwohner der umliegenden Gemeinden als ein Zeichen dieses gemeinsamen Handelns.

Zum Schluss überbrachte Bürgermeister Dr. Michael Koch die herzlichen Grüße und Glückwünsche zum 40. Stadtfest aus der Partnerstadt Demmin. Diese hatte eine kleine Delegation auf die Reise geschickt, um Interessierten unsere Hansestadt mit Hilfe von Broschüren und Informationsmaterial näher zu bringen, aber auch Gespräche über Möglichkeiten der weiteren Zusammenarbeit zu führen und Gewesenes auszuwerten. Mit dem traditionellen Rundgang zu den Ständen der aktiven Vereine nahm dann der Eröffnungsabend seinen Lauf.

Für den folgenden Samstag hatten die Gastgeber eine Landpartie zu reizvollen Sehenswürdigkeiten der Umgebung Portas für die Demminer Delegation vorbereitet. Mit dem Kleinbus ging es zum Stammsitz der Fürsten zu Schaumburg, zur Paschenburg und den Abschluss bildete der Besuch des Kaiser-Wilhelm-Denkmals. Sowohl Bürgermeister Hedtmann als auch der ehemalige Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Karl-Heinz Wille erwiesen sich dabei als fachkundige Fremdenführer und wussten viel über Geschichte und Entstehung zu berichten.

Resümee: es war wieder ein von Herzlichkeit und Freundschaft geprägter Besuch, der auch die Sinnhaftigkeit von innerdeutscher Städtepartnerschaft bestätigt hat.

Wir sagen DANKE an Euch, liebe Portaner.