Volkstrauertag Hansestadt Demmin - Demminer gedachten der Opfer von Krieg und Gewalt

 

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Orts- und Regionalverband Demmin                                                                                                                      

 

Demminer gedachten der Opfer von Krieg und Gewalt

 

Mit einer Andacht, gehalten von Pastorin Uta Voll, und einer Kranzniederlegung auf der Kriegsgräberanlage Zweiter Weltkrieg gedachten zahlreiche Demminerinnen und Demminer am Volkstrauertag der Opfer von Krieg und Gewalt.

 

Pastorin Voll mahnte gleichzeitig  eindringlich zum Miteinander, zu Verständigung und Frieden. Das Gedenken galt in diesem Jahr besonders auch den vielen Toten des Krieges in der Ukraine. 

Unter Glockengeläut ging es sodann zu den Kriegsgräbern, wo Vertreter der Stadt und der Stadtvertretung, der Kirchengemeinde sowie des Volksbundes, Mitglieder des Landtages und des Landkreises sowie Angehörige der Bundeswehr und der Reservistenkameradschaft Kränze und Blumengebinde niederlegten und in stillem Gedenken verharrten.

 

Abschließend sprach Altbürgermeister Ernst Wellmer das offizielle Totengedenken. Darin wird auch der Opfer von Hass und Gewalt in unserem Land gedacht. Gleichzeitig betonte er die Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völkern. „Unsere Verantwortung gilt dem Frieden unter den Menschen zu Hause und in der ganzen Welt.“                                                                      

Mit dem Pommernlied, gespielt vom Posaunenchor der Evangelischen Gemeinschaft, der auch die Andacht musikalisch umrahmte, endete die eindrucksvolle Gedenkveranstaltung, die insbesondere auch der Erinnerung und Mahnung für die Gegenwart und Zukunft sowie der Hoffnung auf baldigen Frieden in Europa gewidmet war.

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Volkstrauertag Hansestadt Demmin - Demminer gedachten der Opfer von Krieg und Gewalt (MI, 16. November 2022)