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Orgelförderverein Demmin e.V.

Demmins „Königin der Instrumente“ erfreute auch am „Tag des offenen Denkmals“ zahlreiche Besucher

 

Eigentlich sollten sie vom 04. Bis 06. September stattfinden - die 19. Demminer Orgeltage. Mit Bedauern wies Propst Gerd Panknin im Sonntagsgottesdienst am

6. September darauf hin, dass wegen der Covid-19-Pandemie auch dieses bedeutsame kulturelle Ereignis in diesem Jahr nicht stattfinden kann. Unter dem Thema „Hansestädte“ waren traditionell wieder zahlreiche Veranstaltungen, so u.a. ein Festkonzert, die Orgelfahrt oder auch ein abschließender Festgottesdienst vorgesehen. Ganz verzichten mussten die Orgelliebhaber auf den musikalischen „Orgelschmaus“ aber nicht. KMD Thomas K. Beck erfreute die zahlreichen Gottesdienstbesucher mit mehreren Werken des bekannten Komponisten Johann Sebastian Bach. So erklangen auf der Buchholz-Grüneberg-Orgel dessen „Präludium und Fuge in C-Dur“, eines der bekanntesten Stücke der Klavierliteratur, sowie das „Adagio in a-Moll“.

Und auch am Tag des offenen Denkmals, am Sonntag, dem 13. September, wurde nach dem Gottesdienst zunächst eine Orgelführung angeboten.

Kirchenmusikdirektor Beck erläuterte den anwesenden Besuchern Aufbau und Funktionalität der größten noch in Deutschland erhaltenen Buchholz-Grüneberg-Orgel mit ihren über 4.000 Pfeifen. Diesen Superlativen, die manches Staunen hervorriefen, folgte die angekündigte Orgelmatinee. Der Kantor spielte neben Werken von Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn-Bartholdy den Slow Fox „El Condor Pasa“, das israelische Hochzeitslied „Hava nagila“ sowie das „Carillon“ (Glockenspiel) von Louis Vierne. Mit herzlichem Beifall dankten die Zuhörer für das gekonnte Spiel auf der „Königin der Instrumente“. Zusätzliche Führungen durch das Gotteshaus vervollständigten das anspruchsvolle Programm an diesem Tag.

Die Kantorei Demmin probt seit August wieder wöchentlich montags ab 19.30 Uhr bei Einhaltung entsprechender Sicherheitsbestimmungen in der Kirche. Eine kleine Gruppe der Sängerinnen und Sänger war bereits ebenfalls wieder öffentlich zu hören und machte Lust auf „Mehr“. Ob bzw. wann dies im 25. Jahr des Bestehens der Kantorei möglich sein wird ist Corona-bedingt leider noch offen.

 

Fotos: (Ernst Wellmer)

 

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Orgelförderverein (MI, 16. September 2020)

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