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Orgelförderverein Demmin e.V.

Während der Jahreshauptversammlung des Demminer Orgelfördervereins erläuterte Vereinsvorsitzende Marie-Luise von Bonin die geplanten Vorhaben für 2015. (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Während der Jahreshauptversammlung des Demminer Orgelfördervereins erläuterte Vereinsvorsitzende Marie-Luise von Bonin die geplanten Vorhaben für 2015.

Demminer Orgelförderverein mit vielfältigen Vorhaben für 2015

Zu seiner 17. Jahreshauptversammlung kam am 26. Februar der Orgelförderverein Demmin im Elsa-Brändström-Haus zusammen. Mit seinen derzeit 34 Mitgliedern kann der Verein auf umfangreiche Aktivitäten im vergangenen Jahr zurück blicken. Dazu gehörten u.a. die finanzielle Unterstützung der Restaurierung der Orgel in der Lindenberger Kirche, die Förderung von 13 Chor- bzw. Instrumentalkonzerten, die Durchführung der   13. Orgeltage mit einem umfangreichen Programm und die Beteiligung an der 10. Kunstnacht der Hansestadt. Dennoch, so konnte Schatzmeisterin Christine Kretschmar nach Vorliegen der Rechnungsprüfung berichten, hat der Orgelförderverein einen soliden ausgeglichenen Haushalt, der weitere Vorhaben möglich macht. Nach einstimmiger Entlastung des Vorstandes unterbreiteten Vereinsvorsitzende Marie-Luise von Bonin und ihr 1. Stellvertreter KMD Thomas K. Beck den Anwesenden entsprechende Vorschläge, die auch bestätigt wurden. So soll als besonderer Höhepunkt anlässlich des 875-jährigen Stadtjubiläums und des    20-jährigen Bestehens der Kantorei an St. Bartholomaei die h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach aufgeführt werden. Ein weiteres Superlativ werden 4 Konzerte in der zum "Garten Eden" umgestalteten St. Bartholomaei-Kirche darstellen. Installationen pommerscher Natur und Landschaft des Münchener Gartenarchitekten Gabriel Jilg unter Beteiligung regionaler Künstler und Gruppen werden sicher viele interessierte Gäste aus Nah und Fern anlocken. Und zu den Orgeltagen wird dieses Mal Prof. Matthias Eisenberg Werke von Bach sowie Improvisationen nach Zuschauerwünschen auf der Orgel erklingen lassen. Die obligatorische "Orgelfahrt" führt in´s "pommersche Mecklenburg" nach Zettemin.

Zwei Anträge auf die Bezuschussung von Orgelrestaurierungen liegen dem Verein in diesem Jahr aus Daberkow und Kummerow vor. Voraussetzung für die Unterstützung ist die Beteiligung der jeweiligen Kirchengemeinde an der Finanzierung und die Zusicherung, dass die Orgel auch gespielt wird, so Kantor Beck.

Gedankt wurde vom Vereinsvorstand und der Schatzmeisterin den aktiven Helfern und Spendern, die "leise, aber spürbar und sichtbar" die umfangreiche Arbeit des Vereins unterstützt haben. Altbürgermeister Ernst Wellmer unterstrich die Gemeinnützigkeit des Orgelfördervereins, der mit niveauvollen Veranstaltungen und der Förderung der Restaurierung von Orgeln das Kulturleben in der Region wesentlich bereichere. Für ihren "immerwährenden Ideenreichtum, ihren Mut und persönlichen Einsatz" dankte er unter dem Beifall der Mitglieder besonders der Vereinsvorsitzenden Marie Luise von Bonin mit einem kleinen Geschenk.

Die Zusammenkunft endete mit einem lebhaften Gedankenaustausch bei Kaffee und Gebäck.

 

 

(Foto: Ernst Wellmer)