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Sanierungsarbeiten auf Kriegsgräberstätten in der Hansestadt Demmin haben begonnen

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Ortsverband Hansestadt Demmin

 

Zum 100. Mal jährte sich in diesem Jahr der Beginn des Ersten Weltkrieges. Drei Viertel der Weltbevölkerung befanden sich damals im Kriegszustand. Über 17 Millionen Tote waren an seinem Ende zu beklagen. Auch auf dem Demminer Friedhof in der Jarmener Straße befindet sich eine Kriegsgräberstätte mit Opfern dieser "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts".

Gegen das Vergessen: "Versöhnung über den Gräbern - Arbeit für den Frieden", so lautet das Motto des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Und zur Erinnerung und Mahnung werden auch in der Hansestadt Demmin zahlreiche Kriegsgräber des Ersten und Zweiten Weltkrieges erhalten und gepflegt.

Die Evangelische Kirchgemeinde St. Bartholomaei lässt -unterstützt vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge- derzeit das Steinkreuz auf der Kriegsgräberstätte des Ersten Weltkrieges sanieren.

Ebenfalls erneuert wird die Sandsteinstele auf dem 1945-er Gräberfeld. Auf beiden Gedenksteinen war die Schrift kaum noch erkennbar.

Finanziell gefördert werden beide Maßnahmen durch das Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern über den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte.

Bereits fertiggestellt ist das metallene Kugelkreuz, das nach Sanierung der Stele ebenfalls wieder das 45-er Gräberfeld kennzeichnen wird. Es ersetzt das beschädigte und bereits stark verrostete Exemplar. Kostenfrei hergestellt hat es der Metallbauer Günter Söffky aus dem Demminer Ortsteil Drönnewitz und als Spende übergeben. Ganz herzlich dankte ihm VOLKSBUND-Ortsverbandsvorsitzender Ernst Wellmer für dieses Zeichen der Verbundenheit mit der Arbeit der Kriegsgräberfürsorge und den Opfern des Kriegsendes 1945 in Demmin.

Fotoserien

Sanierungsarbeiten auf Kriegsgräberstätten (DI, 19. August 2014)

Fotos: Ernst Wellmer

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