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Pommerscher Diakonieverein e.V.

Tagesstätte "Der Treff" am Markt lädt ein

 

Fast auf den Tag genau, am 15. Januar 2001, öffnete die Demminer Begegnungsstätte "Der Treff" am August-Bebel-Platz zum ersten Mal ihre Türen für Menschen mit psychischen Problemen, ihre Angehörigen, Freunde und andere Interessierte. Am 16. Januar 2017 konnte nun das bereits 16-jährige Jubiläum gefeiert werden. "Das Angebot der Einrichtung, die sich seit dem 2. Mai vergangenen Jahres im neu errichteten Wohn- und Servicehaus am Markt der Hansestadt befindet, steht jedem offen“, so die Leiterin, Veronika Laudahn. "Es handelt sich hierbei um ein offenes Angebot und ist daher sowohl freiwillig als auch kostenfrei für die Teilnehmer. Monatlich wird ein Grundprogramm aufgestellt, das wöchentlich mit den Anwesenden individuell gestaltet werden kann." Zu den regelmäßigen Aktivitäten gehören beispielsweise Gesellschaftsspiele und gemeinsames Kochen, aber auch die Arbeit mit Ton, Holz und Papier. Eine Bauchtanzgruppe trifft sich 14-tägig.

Zu den Geburtstagsgästen zählte auch das Kuratoriumsmitglied des Pommerschen Diakonievereins Ernst Wellmer, der - damals als Bürgermeister - bereits die Einweihung des ´Treffs´ miterleben konnte. Er gratulierte herzlich zum Jubiläum und unterstrich in einem kurzen Grußwort die Bedeutung der Einrichtung. "16 Jahre ´Begegnungsstätte´ sind ein überzeugender Beweis dafür, dass sie sehr gebraucht und auch gut angenommen wird." Ernst Wellmer dankte dem Team der Einrichtung für das überaus engagierte Wirken und gratulierte besonders Veronika Laudahn zur öffentlichen Würdigung ihrer hervorragenden Arbeit während des diesjährigen Neujahrsempfangs des PDV am 12. Januar in Züssow.

Die Einrichtungsleiterin konnte berichten, dass die Tagesstätte seit dem Jahreswechsel nunmehr täglich bis 17.00 Uhr geöffnet hat, sowie samstags von 11.00 bis 14.00 Uhr. Im neuen Jahr wolle man besonders viel an frischer Luft erleben. Zu den ersten Vorhaben gehört eine Radtour zum 2014 errichteten Aussichtsturm zwischen Demmin und Loitz, der einen schönen Rundblick über die "Randower Schleife" ermöglicht.

Eine kleine Chronik aus Zeitungsbeiträgen ließ an diesem Tag viele Erinnerungen wach werden und beim gemeinsamen Kaffeetrinken gab es dann frisch gebackene, leckere Waffeln. Fröhlich wurde erzählt und schließlich resümiert: "Die Zeit vergeht leider viel zu schnell!"

Fotoserien

Pommerscher Diakonieverein e.V. (MO, 16. Januar 2017)